Essay

Die 15-Minuten-Stadt: Zurück zu den Anfängen

Foto: Grohe

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  • Text: Fabian Richter
  • Fotos: Grohe

In einer Viertelstunde zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Arzt oder zur Schule zu gelangen – ohne das Auto nutzen zu müssen. Das ist die Vision der 15-Minuten-Stadt.

Der Begriff der 15-Minuten-Stadt steht für eine architektonische und urbane Transformation, in der die Dinge des täglichen Lebens wieder handgreiflich in die Reichweite der Bewohnerinnen und Bewohner rücken. Anstelle eines einzelnen Stadtzentrums mit allen wichtigen Angeboten können die Bewohner einer Stadt alle relevanten Anlaufstellen in einem Umkreis von drei oder vier Kilometern um ihren Wohnort finden. Dazu müssen die Stadtteile zukünftig multifunktional sein, sodass eine nutzungsdurchmischte, kompakte Stadtstruktur entsteht.

Mit dem Leitbild der 15-Minuten-Stadt rückt der Mensch mit seinen Bedürfnissen in den Vordergrund. Im Zuge dieser Vision sind der Gang zu Fuß oder die Fahrt mit dem Rad die bevorzugten Mittel der Fortbewegung. Innenstädte sind dadurch weitgehend autofrei. In dieser nachhaltigen Vorstellung einer Stadt nimmt der Verkehrslärm deutlich ab und die Luftverschmutzung wird erheblich reduziert. Dass sich Städte wie Paris, Oslo und Madrid diesem Leitbild aktiv widmen, bestätigt den Trend in der Verkehrs- und Stadtplanung. Das Konzept trägt insgesamt stark dazu bei, die Lebensqualität der Stadtbewohner zu steigern und stellt einen großen Schritt in Richtung der klimaneutralen Stadt dar.

Die Vision, Innenstädte möglichst autofrei zu gestalten, wird auch durch das Wassersystem GROHE Blue Professional gefördert: Das System besteht aus einem Filter, Kühler sowie Karbonisierer, der Wasser direkt aus der Armatur wahlweise still, medium oder stark sprudelnd anbietet, sodass sich jegliche Autofahrt zum Getränkehandel erübrigt. Somit fällt nicht nur der mühsame Transport weg, auch das Abfüllen in Flaschen, die Lieferung sowie das Entsorgen der Behälter für die Bereitstellung von Wasser wird obsolet. Wird der Einbau einer GROHE Blue im Vorfeld vom Architekten berücksichtigt, kann zudem der Stauraum für Wasserkästen entfallen, respektive sinnvoller genutzt werden. Von der Anwendung der GROHE Blue profitieren sowohl die Nutzerinnen und Nutzer als auch die Umwelt.

Auf komfortable Weise hilft das mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnete Wassersystem, Plastikabfälle und CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Fakten, dass etwa durch die Nutzung der GROHE Blue Professional, im Vergleich zu Flaschenwasser, bis zu 86 Prozent des CO2- Verbrauchs (1) und pro Person im Schnitt über 200 Plastikflaschen (2) im Jahr eingespart werden können, unterstreichen den positiven Einfluss der GROHE Blue.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel können auch Sie diesem Beispiel folgen, indem Sie bis zum 10. Dezember 2021 eigene Projekte für unsere kommenden Ausgaben vorschlagen. Sofern darin Produkte der Marke GROHE verbaut sind, erhalten die teilnehmenden Architekturbüros die Gelegenheit zur Veröffentlichung des eingereichten Projekts sowie die Chance auf den Gewinn einer GROHE Blue. Das Gewinnerbüro trägt also zukünftig im täglichen Arbeitsalltag mit jedem Glas Wasser einen weiteren Teil zum Umweltschutz bei. Weitere Infos zur Online-Verlosung finden Sie unter: gewinnspiel.bauwelt.de

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1 Carbon Footprint Studie der Universität Duisburg Essen, Deutschland (2021)
2 DHU 2019, www.duh.de/mehrweg-klimaschutz0/einweg-plastikflaschen

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